Aus aktuellem Anlass nachstehend ein Artikel zur BVG-Abstimmung vom 22. September 2024. Die übliche Introseite folgt weiter unten diesem Artikel.
Am 22. September ist die Abstimmung zur BVG-"Reform". Lasst euch nicht von der Propaganda der Gegenseite beeinflussen. Die "Reform" produziert nur Verlierer, insbesondere auch auf der Seite von Frauen und jungen Stimmwählern - mit Ausnahme von Banken, Versicherungen und Finanzberatern auf der Gewinnerseite, die seit jeher wahnsinnigen Summen, jedes Jahr, völlig unberechtigt, aus dem BVG-Topf abschöpfen (abzocken). Dies völlig legitim, gestützt durch den Bundesrat und viele durch das Volk gewählte PolitikerInnen, die primär im Sold ebendieser Banken, Versicherungen und Finanzberater stehen, anstelle im Sinne der Stimmwähler zu handeln. Einige Fakten zur Abstimmung im PDF. Das PDF stammt aus der K-TIPP Redaktion und basiert auf offiziellen Daten, die von Bundesbehörden publiziert werden. Falls ihr derselben Meinung seid, weiterleiten und sorgt für ein vernichtendes NEIN am 22. September.
Nicht nur beim BVG, auch bei der AHV, generell bei allen Sozialwerken, propagieren Behörden und Profiteure seit Jahren/Jahrzehnten massive Unterfinanzierungen und dass alles bald den "Bach runter geht". Dies in vielen Fällen gestützt durch die Tagespresse, die die Lügenpropanda vielfach ohne kritische Nachfragen weiterverbreitet, auch bedingt durch finanzielle Abhängigkeit und/oder Unterstützung ebendieser Behörden und Profiteure. Demgegenüber stehen die offiziellen Zahlen, die klar ausweisen, dass bei AHV und BVG riesige Reserven bestehen, die so gross sind, wie noch nie! Nebenbei, die Sozialwerke waren nie dafür ausgelegt und gedacht, riesige Reserven anzuhäufen - von den denen die Versicherten notabene nicht profitieren, sondern nur die oben erwähnten Akteure, die zum Nachteil aller Versicherten handeln und uns alle übervorteilen. Zudem, erst letzte Woche wurde eine Fehlkalkulation der Behörden publik, wonach vorausschauend der AHV knapp 5 Mia. Franken zu viel belastet wurden. Dies passt ins Bild der üblichen Berichterstattung der Behörden und Profiteure, die Falschpropaganda verbreiten.
Einige Fakten aus dem PDF:
- 200 Franken weniger Rente pro Monat
- Die Rentenansprüche sänken um gut 30 Milliarden Franken. So viel könnten die Kassen weniger auszahlen, wenn alle Pensionierten die Rente wählen
- Laut dem Bundesamt für Statistik haben sich die Kosten für die Vermögensverwaltung aller Pensionskassen im Zehnjahresvergleich bis 2022 mehr als verdoppelt, während das Vorsorgevermögen im gleichen Zeitraum nur um rund 48 Prozent stieg
- Die Verwaltung unserer Gelder kostet jeden einzelnen Versicherten/Versicherte jährlich 1450 Franken. Pervers!
- Der ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm beziffert die gesamten Verwaltungskosten im Jahr 2022 auf 8,6 Milliarden. Jedes Jahr, mindestens, auch dieses Jahr, unser Geld!
- Ende 2023 betrug das Altersguthaben aller Erwerbstätigen 646 Milliarden Franken. 260 Milliarden davon betreffen das Obligatorium
- 11,7 %: Um so viel sinken die gesetzlich garantierten Renten bei einem Ja zur Revision
- Kassen horten 160 Milliarden Franken an Reserven. Geld, das (eigentlich) den Versicherten gehört
- 1324 Milliarden Franken: So viel Geld steckt insgesamt in der zweiten Säule. Selbst kleine Änderungen hinter dem Komma bedeuten sehr viel Geld für die Profiteure
- Unter dem Druck der Finanzlobby (vom Volk gewählte PolitikerInnen) beschloss das Parlament, das Pensionskassengesetz zu ändern
Habt ihr mal euren BVG-Versicherungsausweis der letzten 10-15 Jahre studiert? Ihr werdet feststellen, dass ihr über die letzten 10-15 Jahre, als die Börsen haussierten, auf dem Obligatorium um die 1.5% Zins (+/-) erhalten habt (Ausnahmen bestätigen nicht die Regel!) Auf allen überobligatorischen Geldern 0 Prozent - nicht viel mehr. Dies völlig legitim und gestützt durch den Bundesrat, während die meisten Kassen während dieser Zeit, jedes Jahr, Renditen von 5-8% eingefahren haben. Mit diesen Geldern, die uns vorbehalten resp. entwendet werden, werden die unfassbaren Verwaltungskosten von jährlich ~8 Mia bezahlt plus die in dieser Höhe nicht notwendigen Reserven gebildet, während gleichzeitig von einem Notstand in den Sozialwerken gefaselt/gelogen wird!
Daher, STOPP dem immer grösseren Rentendiebstahl - NEIN am 22. September. Dies kann/wird nur der Anfang sein, den Rentendiebstahl in Zukunft zu stoppen!